Der Gemeindeverband der CDU lud die Ferienkinder zu einem „Abenteuer im Wald“ ein.

Der Gemeindeverband der CDU lud die Ferienkinder zu einem „Abenteuer im Wald“ ein. Rund 30 Kinder trafen sich am Trimm-dich-Pfad im Hubwald und unter der Federführung von Gemeinderätin Ines Schweickert begann ein großartiger Nachmittag. Zusammen mit den Betreuern trafen die Kinder Wassermeister Thomas Wünsche, Förster Robert Lang und Jäger Alfons Billmaier.

Thomas Wünsche zeigte den interessierten Teilnehmern einen der sieben Trinkwasserbrunnen, die die Horan-Bewohner mit dem kostbaren Nass versorgen. Von der Qualität des Trinkwassers konnten sich die Kinder gleich überzeugen. Auch wurde überlegt, wie und wo man Wasser sparen kann. Weiter ging es mit Förster Robert Lang in den Wald. Mit allen Sinnen sollten die Kinder den Wald erfahren. Einmal ganz still sein und das Rascheln der Blätter hören, dazu setzten sich alle auf den Boden, schlossen die Augen und legten den Kopf in den Nacken. Langsam öffneten sie die Augen und waren ganz überwältigt von dem tollen Blick in die Baumwipfel.

Sehr eifrig folgten die Ferienkinder dem Förster und lernten anhand von Blatt, Rinde und Frucht die Bäume zu unterscheiden. Auch kranke Bäume fanden sie auf ihrem Spaziergang. Gleich wurde überlegt, was man zum Umweltschutz tun könnte, um die Bäume zu retten. Vielleicht sich nicht mit dem Auto überall hinbringen lassen und mal zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, überlegten die Kinder.

Jäger Alfons Billmaier hatte sein Jagdhorn mitgebracht und es wurde sehr viel gelacht, als jeder versuchte, einen Ton herauszubringen. Viele Quietschlaute gab es und die Kinder amüsierten sich königlich.

Jäger Billmaier zeigte den aufgeschlossenen Jungen und Mädchen eine Salzleckstelle und mit dem Fernglas ging es auf den Hochsitz. Auch auf die Schlafplätze von Rehen und Hirschen machte er die Kinder aufmerksam. Selbst Spuren von Wildschweinen wurden gefunden und inzwischen wissen auch alle wie man Springkraut zum Springen bringt.


Zwischen all den Informationen war natürlich auch Zeit für Spiel und Spaß. Wie die Eichhörnchen versteckten sie Eicheln und aus herbeigeschleppten Ästen und Zweigen wurde ein „Waldsofa“ gebaut. Das musste natürlich auch gleich ausprobiert werden. Mit einer riesigen Energie waren die Ferienkinder am „Schaffen“ und da musste sich auch gestärkt werden.

Die Betreuer hatten ein richtiges „Waldbuffet“ aufgebaut, wo es viele leckere Sachen gab. Früchte, Kuchen und auch herzhafte Snacks fanden hungrige Abnehmer, die frische Luft und Bewegung machten Appetit.

Die Kinder waren sehr begeistert über all die Aktivitäten und auch den Erwachsenen hat es viel Spaß gemacht. „Wir haben heute gelernt, dass der Wald und die Natur alles bieten, was Kinder brauchen. Es war uns eine Herzensangelegenheit, den jungen Menschen unseren Hubwald näher zu bringen!“, fasste Ines Schweickert den lebhaften Nachmittag zusammen.

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