CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm diskutiert mit der Jungen Union über das Wahljahr 2021

Der Dezember ist der Monat der Jahresrückblicke, zusammen mit CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm haben die JU-Verbände des Wahlkreises allerdings einen Blick in die Zukunft geworfen. Ein solcher Blick in die Zukunft sei laut Sturm schon im alten Jahr notwendig, denn kaum im Jahr 2021 angekommen, werden ohne eine große Eingewöhnungsphase wichtige Weichen gestellt. Bereits am 16. Januar soll der neue CDU-Bundesvorsitzende gewählt werden, gleichzeitig beginnt die heiße Wahlkampfphase für die Landtagswahl in Baden-Württemberg, im September folgt die Bundestagswahl.

Andreas Sturm betonte, dass die CDU nur im Team erfolgreich sein könne. Bei der Vorsitzendenwahl stünden drei profilierte Kandidaten zur Auswahl, auch in Baden-Württemberg biete die CDU ein starkes Team, während die Personaldecke hinter Ministerpräsident Kretschmann sehr dünn sei, so der Landtagskandidat.
Bei allen interessanten und vielbeachteten Personalfragen müsse die CDU mit Sachthemen punkten und den Menschen darstellen, wie sie Verantwortung für das Land übernehmen wolle.

„Die Corona-Krise ist auch eine Wirtschaftskrise“, sagte Sturm und wies darauf hin, dass die Corona-Zeit viele Entwicklungen beschleunigt habe und die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen müsse, dass sich Firmen auf die neue Situation einstellen können. „Krisenzeiten bieten Start-Up-Unternehmen die Chance mit innovativen Lösungen auf eine Notsituation zu reagieren, dieses kreative Potential dürfe der Staat nicht abbremsen“, so Sturm. Als Beispiel wurde das Start-Up „Vialytics“ angebracht, welches ein Straßeninstandhaltungsmanagement entwickelt hat, bei dem bei gemeindeeigenen Fahrzeugen während des Fahrens ein Smartphone an der Windschutzscheibe befestigt wird, welches über Wochen den Straßenzustand mitfilmt und direkt auswertet. Der Projektauftakt im Oktober auf dem Hockenheimring habe eindrucksvoll gezeigt, wie innovativ junge Start-Up-Firmen sind und welchen großen Erfolg eine Idee haben kann, wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen, wie eine staatliche Förderung oder Innovationspreise.
Die große Zukunftsaufgabe sei es, kreative Potentiale zu nutzen und ein gründerfreundliches Umfeld zu schaffen, sowohl im Bildungsbereich als auch im konkreten Fall vor Ort, wenn es um Genehmigungen und Verordnungen gehe. Es gehe darum auch pragmatische Lösungen zu finden. Die Diskussionsrunde war sich schnell einig, dass bereits in der Schule Möglichkeiten gegeben werden müssen, spätere Tätigkeiten auf einem technisch hohen Stand auszuüben. Durch Kooperationen mit Wirtschaftsbetrieben gebe es jetzt schon Berufsschulen, die über moderne Labors, Geräte und Maschinen verfügen. Durch einige Beispiele aus dem Teilnehmerfeld wurde schnell deutlich, wie unterschiedlich die Entwicklungen an verschiedenen Orten ist?. „Wir können es uns nicht leisten, dass die Zukunftsaussichten damit zusammenhängen, wo jemand zur Schule geht“, so eine Teilnehmerin.

„Gerade im März und April haben wir schmerzlich erlebt, dass vielerorts an Schulen noch diskutiert wurde, welchen Anbieter für Videokonferenzen man bei allen Bedenken benutzen solle, Bildung mit der Handbremse wirft uns aber im internationalen Vergleich zurück“, mahnte Andreas Sturm. Nicht ohne Grund laute das Motto der CDU für den Landtagswahlkampf „BaWü entfesseln – Mit voller Kraft aus der Krise“, die Diskussionsrunde war sich einig, dass diese Vorhaben möglichst schnell umgesetzt werden müssen, damit man weiterhin national und international Spitzenpositionen belege.

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